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10 Jahre emag – 10 Jahre Wohnraum schaffen und fördern

10 Jahre emag – 10 Jahre Wohnraum schaffen und fördern

„10 Jahre emag ist eine Erfolgsgeschichte, die unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat“, resümiert Bürgermeister Günter Beck, der als Aufsichtsratsvorsitzender der Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG), die Gründung der emag GmbH hautnah miterlebt hat. Für die MAG, eine der beiden Teilhaberinnen der emag, war die Ausgangssituation im Gründungsjahr 2011 geprägt von Aufbruch und Aufarbeitung. Die Finanzkrise aus dem Jahre 2009 war gerade überwunden, die MAG stand nach ihrer Umstrukturierung wieder gefestigt da. „Allen Beteiligten war klar“, so Beck, „dass das Konstrukt als „Public Privat Partnership“-Modell – mit städtisch-kommunalen Teilhabern auf der einen und privatwirtschaftlichen auf der anderen Seite – in jedem Fall beibehalten werden sollte“. Allerdings standen 2011 Änderungen im Gesellschafterkreis an. „Wir waren ganz konkret auf der Suche nach einem neuen Gesellschafter“, erinnert sich Beck „und wir wollten unsere Kompetenz im Wohnungsbau, vor allem beim Vertrieb von Eigentumswohnungen, erweitern.“ So kam ein erfolgreiches und renommiertes Immobilienunternehmen aus Heidelberg, die inhabergeführte EPPLE Holding GmbH, ins Spiel, die bereits seit 1984 als Bauträger und Projektentwickler architektonisch anspruchsvolle Stadtwohnungen, aber auch Reihenhäuser für Familien realisiert. „Wir hatten damals ein Grundstück am Winterhafen und suchten einen Partner, der insbesondere den Vertrieb professionell abbilden konnte“, erklärt Martin Dörnemann, Geschäftsführer der MAG, „so kam der Kontakt zu EPPLE zustande. Dabei stellten wir schnell fest, dass wir eine große Übereinstimmung hatten. Denn mit unseren Projektentwicklungen wollten wir einerseits für unsere Käufer ein Zuhause mit einem hohen Nutzungswert schaffen und andererseits Projekte mit großer städtebaulicher und architektonischer Qualität umsetzen.“ Um nun künftig vor allem für den Raum Mainz anspruchsvolle Wohnprojekte bis hin zu Quartiersentwicklungen sowie preiswerten Wohnraum für junge Familien umzusetzen, wurde am 22.12.2011 eine eigene Gesellschaft gegründet, die emag GmbH, ein Tochterunternehmen der Mainzer Aufbaugesellschaft mbH und der EPPLE Holding GmbH. Rund 400 Wohnungen und Reihenhäuser hat sie inzwischen realisiert, weitere 470 sind in der Entwicklung beziehungsweise bereits im Bau. Die ersten gemeinsamen Projekte waren die Reihenhaussiedlung am Landwehrweg mit 27 Reihenhäusern und einem speziellen Familien-Förderkonzept, dazu kam das Wohnquartier Hopfengarten in der Mainzer Altstadt und schließlich das repräsentative und architektonisch außergewöhnliche Wohnungsgebäude am Tor zum Winterhafen, das unter dem Namen Heimat-Hafen die Winterhafen-Bebauung bereichert. Neun Projekte hat die emag GmbH in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt. Mit der Durchführung von städtebaulichen Wettbewerben wie beispielsweise dem Wohnen am Hartenbergpark oder auch beim Rodelberg und dem Gartenquartier an der Wilhelm-Theodor-Römheld Straße – zwei gemeinsam mit der J. Molitor Immobilien GmbH realisierte Projekte – setzt die emag ganz besondere Akzente. „Dabei hat sich unser planerischer Weg, immer zunächst über Rahmenpläne und städtebauliche Wettbewerbe zu gehen, sehr gut eingespielt. Denn unser Anspruch ist, dass in Mainz Wohnquartiere entstehen, in denen die Menschen sich wohlfühlen und gerne leben. Und hierzu ist die städtebauliche Qualität der entscheidende Schlüssel,“ ergänzt die Baudezernentin der Stadt Mainz, Marianne Grosse. „Darüber hinaus sind wir der emag insbesondere dankbar, dass sie sich vielen Baulücken angenommen hat, wie etwa dem Hopfengarten oder dem fast schon jahrzehntelang brachliegenden Grundstück der ehemaligen Gaststätte Jägerhaus in Hechtsheim.“ Für die emag war es, neben dem Wunsch dringend erforderlichen Wohnraum zu schaffen, auch immer ein großes Anliegen junge Familien zu fördern. „Bereits bei unserem ersten Projekt am Landwehrweg“, ergänzt emag-Geschäftsführer Andreas Epple, „haben wir nicht nur die Grundrisse der Gesamtanlage und den Spielplatz, sondern auch das Förderkonzept zur Finanzierung ganz speziell auf junge Familien mit Kindern zugeschnitten.“ So wurden neun Familien insgesamt 93.000 Euro Zuschüsse ausbezahlt. Sowohl bei den Mietwohnungen am Rodelberg als auch in der Reihenhaussiedlung immergrün in Bretzenheim werden 25 Prozent der Einheiten gefördert. Beim Wohnen am Hartenbergpark erfahren 15 Prozent der emag-Wohnungen eine Eigentumsförderung, hinzu kommt eine Baugemeinschaft mit neun Parteien, die mit einem besonders günstigen Kaufpreis unterstützt wurde. „Ergänzen möchte ich gerne, dass wir bei unserer Quartiersentwicklung am Hopfengarten für die Stadt Mainz eine Kindertagesstätte mit geplant und gebaut haben. Familienfreundliches Bauen ist uns eine Herzensangelegenheit“, so Epple. Dass die emag auch über die rheinlandpfälzischen Landesgrenzen hinaus aktiv wird, zeigt sich in dem bereits im Frühjahr dieses Jahres abgeschlossenen, mediterran anmutenden Aranda-Quartier in Langen oder ganz neu in einem Geschosswohnungsbauprojekt, das in Wiesbaden-Schierstein realisiert werden soll. Hier sollen rund 80 neue Wohnungen entstehen, die Bauvoranfrage wurde bereits positiv beschieden. „Wir freuen uns sehr über die zurückliegenden, überaus erfolgreichen zehn Jahre, in denen wir vielen jungen Familien gerade in dieser begehrten Wohnlage Rhein-Main den Traum von einer eigenen Immobilie erfüllen konnten“, so Dörnemann und Epple, die beim Pressegespräch im Mainzer Stadthaus einen Filmbeitrag vorstellten, der beispielhaft einige der neuen Immobilien-Besitzer zu Wort kommen lässt: „Dank der emag wohnen wir seit sechs Jahren hier glücklich in unserem trauten Zuhause“, freut sich etwa Familie Gomez-Perres und Familie Schenkel bekennt: „Wir wohnen hier im Landwehrweg nicht nur mit Nachbarn, sondern mittlerweile mit Freunden zusammen und feiern, genießen unser Haus hier.“ Als Dankeschön für zehn Jahre emag kündigten Dörnemann und Epple eine Spende über 10.000 Euro an. Die Spendenschecks über zehn Mal tausend Euro werden Mitte April an insgesamt zehn Mainzer Institutionen mit Familienbezug überreicht. Eine Einladung zu diesem Termin folgt in Kürze.

Ihr Ansprechpartner

Michael Bonewitz

Unternehmenssprecher

E-Mail: Unternehmenssprecher@mag-mainz.de
Telefon: +49 6131 95201-83